Епархија средњоевропска објавила превод Жичке беседе Светог Саве

Епархија средњоевропска објавила превод Жичке беседе Светог Саве

У току овога Великог Поста, Информативна служба Епархије средњоевропске објавила је, са благословом Његовог Преосвештенства Епископа средњоевропског Г. Константина, Жичку беседу о правој вери Светог Саве у преводу на немачки језик.

Превод на немачки рад је православног издавача Јоханеса Алфреда Волфа у сарадњи са Информативном службом Епархије средњоевропске.

Die Homilie des hl. Sava im Kloster Žiča über den wahren Glauben*

Der hl. Sava hielt diese berühmte Homilie am Tag nach der Auffahrt des Herrn im Jahr 1220 im Kloster Žiča auf einem staatlich-kirchlichen Konzil, nachdem er selbst seinen Thron als erster Erzbischof Serbiens bestiegen und seinen Bruder Stefan zum ersten König Serbiens gekrönt hatte.

(1) Brüder und Freunde und Väter und Kinder des von Gott Berufenen, macht eure gottliebenden Herzen geneigt, die göttlichen Dogmen zu hören. Und wenn ihr, meine Brüder, sie gehört habt, legt sie in eure Herzen und in das Gewissen eurer Seele und vor die Augen eures Geistes, und begreift sie.   

(2) Der allerbarmende und menschenliebende Gott, der unermeßliche Barmherzigkeit gegenüber dem Menschengeschlecht hat, neigte die Himmel und kam auf die Erde herab, und durch Seine göttliche Heilsordnung und indem Er gütig [Seinen] göttlichen Leib vielfältigen Leiden aussetzte, erleuchtete Er unser Geschlecht; und Er sandte in die ganze Welt die Heiligen Apostel, wobei Er zu ihnen sagte: „Geht hin und lehrt alle Völker, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Aber da sie selbst zu uns nicht kamen, glaubten ihnen unsere Väter, die ihre Worte in Wahrheit hörten. Und der allgütige Gott, der grenzenlose Barmherzigkeit hat und nicht will, daß auch nur einer von uns verdirbt, erhob mich gemäß demselben ersten Gebot und auf dieselbe Art und Weise der Wissenschaft und Verkündigung der Heiligen Apostel zu jenem heiligen Amt, wobei Er wollte, daß durch mich „die Mängel“ unserer Väter „ausgeglichen werden“; und durch Seinen Heiligen Geist befahl Er mir, euch das Wort zu eurer Rettung zu verkünden, auf daß ihr das Gehörte mit Liebe bewahrt, damit auch wir Teilhaber der Ordnung der Heiligen sind.

(3) Daher bitte ich euch an erster Stelle, meine Brüder und Kinder, laßt uns vor allem festhalten am unverfälschten Glauben, wobei wir die ganze Hoffnung auf Gott setzen. Denn, wie der Apostel sagt, „einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist“ [1 Kor 3,11] vom Heiligen Geist durch die Heiligen Apostel und gotttragenden Väter, und dies ist – der wahre Glaube, der von den heiligen sieben Ökumenischen Konzilen bestätigt und verkündet wurde. Und deshalb müssen wir auf dieses Fundament des heiligen Glaubens Gold und Silber und kostbare Steine bauen, das sind gute Werke. Denn weder nützt die Rechtschaffenheit des Lebens ohne den wahren und erleuchteten Glauben an Gott, noch kann uns das rechte Bekenntnis [der Glaubens] ohne gute Werke zu Gott hinführen, sondern es ist nötig, beides zu haben, auf daß der Mensch Gottes vollkommen wird, damit nicht aus Mangels [an dem einen oder an dem anderen] unser Leben hinken möge.  Denn wie sagt der Apostel: „Durch Glauben gerettet, der sich in guten Werken äußert“.          

(4) Wir glauben daher an den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist und besingen die Göttliche Dreiheit, den Ursprung und den Erbauer alles Geschaffenen, des Sichtbaren und des Unsichtbaren; Die eines Wesens ist, das heißt einer Natur, und dreier Personen; das bedeutet, wir sprechen von Hypostasen und Personen, worunter wir nicht Formen oder drei verschiedene Götter oder drei Naturen und Wesen verstehen, sondern wir bekennen einen Gott und eine einfache und körperlose Natur und Substanz, aber wir kennzeichnen die unterschiedenen Personen als Verschiedenheit der Hypostasen. Sie wird [auf diese Weise] angebetet als Dreiheit in der Einheit und Einheit in der Dreiheit, Dreihypostatische Einheit und Dreiheit eines Wesens und einer Macht und Anfanglosigkeit. Wir kennen Sie nur als ewigseiend, anfanglos, ungeschaffen, unsterblich, unvergänglich, leidlos, allesspendend, [all]herrschend, [alles] vorsehend.     

(5) Und einer aus der Dreiheit, nicht der Vater und auch nicht der Heilige Geist, sondern der aus Gott dem Vater gezeugte Sohn und Gott, der Logos, der über allen Zeiten aus Seinem Vater Geborene und nicht Geschaffene, Der eines Wesens mit dem Vater und ewigseiend mit Ihm ist; Der gemäß Seiner Güte alles aus dem Nichtsein ins Sein hineingeführt hat und Der in den letzten Tagen um unserer Rettung willen aus dem Himmel gekommen ist und eingezogen ist in den Mutterleib der Jungfrau und Sich mit dem beseelten Leib vereint und aus der wahrhaft Allerreinsten Jungfrau Maria (der Gottesgebärerin) sowohl eine vernünftige Seele als auch einen wahrhaftigen Verstand1 erhalten hat. Er, Gott Logos, der mit Gott, Seinem Vater, eines Wesens ist, wollte aufgrund [Seiner] großen Menschenliebe und durch den Willen des Vaters und des [Heiligen] Geistes Seine Schöpfung retten; gekommen ist Er aus des Vaters Schoß, von Dem Er nicht getrennt wurde, (und eingetreten in den Mutterleib der Allerreinsten Jungfrau), und Er nahm einen nicht zuvor gezeugten, durch eine vernünftige Seele und Verstand beseelten Leib an, und es ging hervor [aus der Jungfrau] der fleischgewordene Gott. Auf unaussprechliche Weise wurde Er geboren, sowohl aus der unversehrten Jungfräulichkeit derer, die Ihn gebar, als auch diese bewahrend, wobei Er weder eine Vermischung noch eine Veränderung erlitt, sondern blieb, was Er war und wurde, was Er nicht war: Er nahm die Gestalt eines Knechts an, wirklich und nicht dem Anschein nach uns ähnlich, abgesehen von der Sünde.          

(6) Wir kennen Ihn als vollkommenen Gott und vollkommenen Menschen, nicht als den einen und dann als einen anderen, sondern als einen und denselben vor der Menschwerdung und nach der Menschwerdung, als eine zusammengesetzte Hypostase; Denselben in zwei vollkommenen Naturen und Eigenschaften und in zwei natürlichen Willen und Wirkweisen, die in der Hypostase unabänderlich vereint sind. Wir bekennen Ihn, den Einen und Denselben der mit dem Willen als Gott das Göttliche will und bewirkt, und Ihn, den Einen, der mit dem Willen als Mensch das Menschliche will und bewirkt. Denn Er war nicht den Bedürfnissen der Natur unterworfen, sondern Er wurde nach [Seinem] eigenem Willen geboren, war nach eigenem Willen hungrig, nach eigenem Willen  durstig, nach eigenem Willen müde, nach eigenem Willen hatte Er Furcht, nach eigenem Willen starb Er – wirklich und nicht scheinbar, nach eigenem Willen erlitt Er alle natürlichen und makellosen menschlichen Leidenschaften2. Und Er, der Sündlose, wurde gekreuzigt und erlitt den Tod, und am dritten Tage auferstand Er im Leib, ohne  Verwesung gesehen zu haben, und auferweckte die menschliche Natur unversehrt und unsterblich; und Er nahm sie mit hinauf in die Himmel und setzte sich zur Rechten des Vaters; und Er wird wiederkehren, um die Lebendigen und die Toten zu richten. Wie Er in Seinem Leib aufgefahren ist, genauso wird Er wiederkehren und jedem nach seinen Taten geben. Denn Er sagt: „Es werden die Toten auferstehen und jene in den Gräbern werden sich erheben, und jene, die Gutes getan haben“ – mit rechtem Glauben – „werden eingehen in das ewige Leben, doch jene, die Böses getan haben, werden auferstehen zum Gericht.“  

(7) Zudem verneigen wir uns vor der allehrwürdigen Ikone der Menschwerdung Gottes des Logos, des durch Gottheit gesalbten und unverändert gebliebenen,  wir verehren sie und küssen sie, so daß derjenige, der mit Glauben gesalbt ist, Gott Selbst wie mit eigenen Augen schaut, Der sich im Leib offenbart und unter den Menschen gelebt hat. Wir verehren das Holz des Heiligen Kreuzes und die heiligen geweihten Gefäße und göttlichen Kirchen und heiligen Orte. Wir verneigen uns auch vor der Ikone der Allerheiligsten Gottesgebärerin und erweisen ihr Ehre und vor den Ikonen der allehrwürdigen Gottgefälligen, wobei wir die Augen der Seele zum erstgebildeten Antlitz erheben und den Geist emporsenden zu dem, was unbegreiflich ist.    

(8) Dies ist, ihr Gottgeliebten, das Dogma der orthodoxen heiligväterlichen Überlieferung. Ihm folgend glauben auch wir, und so bekennen wir, doch alle Häretiker und jede Häresie verfluchen wir.

(9) Wir anerkennen alle sieben Ökumenischen Konzile: das erste in Nikäa, 318 Heilige Väter; das zweite in Konstantinopel, 150 Heilige Väter; das dritte, frühere, in Ephesos, 200 Heilige Väter; das vierte in Chalkedon, 630 Heilige Väter; das fünfte, wieder in Konstantinopel, 164 Heilige Väter; das sechste, wieder in Konstantinopel, 170 Heilige Väter. Und noch jenes, das ein wenig später in der Metropole Nikäa stattfand, das siebte Konzil, 350 Heilige Väter, gegen diejenigen, die die ehrwürdigen Ikonen zurückweisen und sie nicht darstellen und nicht verehren, wobei sie auf gottlose Weise die Christen verleumden. Wir aber anerkennen alle Ökumenischen Konzile, die sich durch Gottes Gnade zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten versammelten zur Befestigung der rechtgläubigen Lehre des Evangeliums die die Allgemeine Kirche akzeptiert. Jene aber, die diese Heiligen Väter ablehnen, lehnen auch wir ab, und diejenigen, die diese [die heiligen Väter] verfluchten, diese verfluchen auch wir.

(10) Denn der Teufel ersinnt zu verschiedenen Zeiten und Epochen viele Häresien, und viel Unkraut des Irrglaubens wird durch seine Diener, die Häresiarchen, in die Welt gesät, um den Glauben zu verderben und ihn zu verwirren; wir verfluchen sie (die Häresiarchen) und mit ihnen, und wir verabscheuen jede schändliche Häresie.

(11) Wir aber bemühen uns stattdessen um alle Frömmigkeit, die uns die gottweisen Diener Gottes gelehrt haben: die Propheten, die Apostel und Heiligen, wie der Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, sprach, als Er vom Vater zur Erde kam, Fleisch annahm und zum zweitenmal geboren wurde, aus der allreinen Immerjungfrau, und die Lehre der Heilsordnung des Vaters und Seiner Selbst verkündete und erfüllte und wahrhaft unaussprechlich an das Kreuz geschlagen wurde, und am dritten Tag auferstand und nach Seiner Auferstehung vierzig Tage hier auf Erden blieb; und als Er dann in den Himmel zum Vater aufsteigen wollte, gab Er den Jüngern, Seinen Aposteln, das Gebot: „Geht hin und lehrt alle Völker, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, lehrt sie alles zu halten, was Ich euch geboten haben.“

Und wiederum: „Verkündet das Evangelium allen Geschöpfen; wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, wird gerichtet werden.“ Dies ist folglich der wahre Glaube: getauft zu werden im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

(12)  Und so haben wir, die wir Christen sind, gelobt: zu Gott allzeit zu beten, (wobei wir Seine Gebote halten und stets Seinen Willen tun). Denn es ist „der Glaube ohne Werke tot“ nach dem Wort des Jakobus. Nein, meine geliebten Brüder und Kinder, wie ich zuvor sagte, beides [müssen] wir mit Furcht und Zittern halten [und bewahren]. Bewahrt (deswegen) das Wort Gottes und den heiligen christlichen Glauben und ruft mit reinem Herzen Seinen allheiligen Namen an. Und seid nicht träge, sondern fallt mit heiligen Gebeten vor Ihm nieder, wobei ihr eure Sünden bekennt, Tränen vor Ihm vergießt und Ihn in euren Herzen immerdar besingt und Ihm lobsingt unaufhörlich Tag und Nacht. Denn Gott, wenn Ihn die Menschen bekennen und zu Ihm beten, gibt den Menschen selbst Gewißheit und tritt durch den Glauben geistlich in die Herzen derer ein, die Seiner Lehre gut zuhören. Denn die geistliche Wissenschaft ist weder ein Spiel, noch das Wort törichter menschlicher Gedanken, sondern sie ist der verkündete heilige göttliche Glaube, auf dem die heiligen Ordnungen in unserem Herrn Jesus Christus gegründet sind, über Den die Propheten im Heiligen Göttlichen Geist prophezeiten und die Apostel lehrten, Den die Propheten bekannten und die Heiligen hüteten und an Dem die Heiligen Väter makellos festhielten als unteilbaren Eckstein der Kirche Christi, Der die Weisheit und Kraft des Vaters ist, [und dies bewahrten sie] im Heiligen Geist und kraftvoll und stark und fest und verläßlich im Glauben –, Der [Christus] bis jetzt viele überzeugt und festigt und allen Seinen göttlichen Glauben bestätigt. Er, der Allgütige Menschenliebende, gewährte auch uns Seine reiche Barmherzigkeit, wobei Er unsere Mängel berichtigt und als wahrer Hirte wünscht, auch uns, die verirrten Schafe, in (Seiner) himmlischen Hürde zu sammeln. Indem wir jene Hürde in Gedanken und mit (unseren) geistigen Augen erreichen, bitten wir Ihn allezeit, wobei wir Ihm zu jeder Stunde gehören und vor Ihm beichten, daß uns Er selbst das auszudrücken oder zu denken und unaussprechlich zu bewahren schenkt. Und wir, nachdem wir Seinen Willen vollbracht haben, erhalten von Ihm die Rettung in dieser Welt und in der zukünftigen, wenn wir gläubig Seine Gebote halten, die der Herr selbst geboten hat zu bewahren und uns dies als himmlischen Preis verhieß, indem Er sprach: „Wahrlich, Ich sage euch: Wer meine Worte bewahrt, wird den Tod nicht sehen auf ewig.“   

(13) Ja, meine geliebten Kinder, was ist zuverlässiger und wahrhaftiger als diese Worte, die Christus selbst bezeugte und als Wahrheit bestätigte? Was ist besser als dieses: den Tod auf ewig nicht kosten? Denn dieses Nichtkosten des Todes ist schon weit entfernt von der Sünde, da durch das Kosten der Sünde der Geschmack des Todes in das ganze Menschengeschlecht bis zu Christus eintrat. Deswegen kostete Er den Tod, Der sündlos und unsterblich gemäß [Seiner] ersten Geburt aus dem Vater war, doch unsertwegen [den Tod] kostete und Leiden auf Sich nahm, damit wir durch den Glauben an Ihn die Unsterblichkeit kosten mögen, wie der Prophet sagt: „Kostet und seht, daß der Herr gut ist.“ Sehr gut ist also [der Herr] und gerecht und zuverlässig in all Seinen Worten, und all Seine Werke sind im Glauben. Deshalb müssen wir, meine gottgeliebten Kinder, die wir Ihn lieben, Werke des Glaubens an unseres Herrn Christus Jesus vollbringen, wir, die wir von Ihm unsterblichen Glauben empfangen haben, welche Gabe – daß wir nicht sterben auf ewig!

(14) Deshalb, wenn ihr dies bewahrt, seid ihr gesegnet (von Gott in Ewigkeit, und selig wird euer Herz sein, und selig wird eure Seele sein, und ihr werdet selig sein), ihr, die ihr den göttlichen Glauben empfangen und in Reinheit bewahrt habt. Indem ihr auf die unsterbliche Gabe Christi schaut, vollbringt stets unsterbliche Werke in Christo: reinen Glauben und häufiges Gebet, wobei ihr Ihm gegenüber Liebe und Hoffnung habt und vor Gott und den Menschen ein reines Gewissen; Fasten und Nachtwachen, das Liegen auf bloßer Erde, Wahrhaftigkeit in allem, körperliche Reinheit und seelische Enthaltsamkeit, während ihr den Sinn der heiligen Taufe hütet – die göttliche Erleuchtung, durch die man Satan und allen seinen Werken abschwört. Und immer möge man die Reue und das Bekennen der eigenen Sünden lieben und das Weinen über sie; Ergriffensein3, Demut, Gerechtigkeit, Lernbereitschaft, die Berichtigung des eigenen Lebens, Haß auf die Sünde; sich nicht betrinken, keine Unzucht treiben, sondern im Gegenteil ein reines Leben führen, auf das zu schauen den Augen Gottes angenehm ist. 

(15) Denn Gott ist Einer von Anfang an und in den unendlichen Äonen.  Und dies ist das erste Gebot, das jenen gegeben wurde, die Ihn lieben: Ihr alle „liebt den Herrn euren Gott aus eurem ganzen Herzen, mit all eurem Verstand, mit eurer ganzer Seele, mit all eurer Kraft.“ Und mögen diese Worte, die ich euch heute als Gebot gebe, in eure Herzen und eure Seelen eingeschrieben sein, auf daß ihr den Herrn, den Allmächtigen, fürchtet und Ihm allein mit Furcht und Zittern dient und Ihm allein Ehre und Verherrlichung emporsendet und Ihm allein euch anschließt. Und schwört nicht bei Seinem Namen, sondern Eure Rede sei, dem Apostel gemäß: Ja, ja, und nein, nein. Und im allgemeinen, möge unter Euch niemals ein anderer Gott erwähnt werden außer Dem, der Himmel und Erde geschaffen hat; nichts „von dem, was im Himmel oben und auf der Erde unten und in den Wassern unterhalb der Erde ist, auf daß ihr nichts davon anbetet und ihm dient“, außer Gott eurem Herrn, in Dem ihr getauft seid und an Den ihr glaubt; und entsagt der geheimen Schande und werdet Teilhaber guten Glaubens und Mitteilnehmer Seiner Unsterblichkeit. Dieses bewahrt einzig und allein, denn es ist „vor Seinen Augen alles offenbar“, wie der Apostel sagt, und: „Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer“. Und „Er vergilt die Sünden der Väter an den Kindern bis in die dritte und vierte Generation“, doch Er „erweist Gnade an Erbarmen an Tausenden von Generationen an denen, die Ihn lieben und Seine Gebote halten.“ Denn Er ist „der Gott der Götter und der Herr der Herrn, Gott, der Große und Starke und Furchtbare.“ Daher „bewahrt Seine Gebote und erfüllt vor Seinen Augen alle Worte, die euch geboten wurden“, daß „es euch und euren Nachfahren wohlergehe, und euch ewiges Leben zuteil werde, wenn ihr Gutes vollbringt und angenehm seid vor Gott eurem Herrn“, Dem Herrlichkeit gebührt und Anfanglosigkeit in den unendlichen Äonen, Amen.

Извор: Епархија средњоевропска